Biography
For recorder player Sophia Schambeck, it is essential to build a connection with the audience through her music. Equally proficient at contemporary and early music, she has given concerts in almost every European country, as well as in Mexico, Israel and Russia. She has performed in venues such as the Concertgebouw Amsterdam, the Rachmaninov Hall in Moscow, and the Philharmonie in Munich. Always looking for new ways to connect with her audience, she experiments with concert formats, electronics and improvisation. She is co-founder of the concert series “Aha! – Klimakonzerte”, combining everyday climate issues with music.
As a soloist Sophia won the international recorder competition in Tel Aviv, the "Open Recorder Days Amsterdam" and the 1st prize as well as the audience award of the Kulturkreis Gasteig Musikpreis 2021, among others. In the same year she was awarded a scholarship at theGerman Music Competition and was accepted into the concert promotion German Music Competition. She was also a finalist and prize winner at the international "MOECK/ SRP Recorder solo competition" in London. With the ensemble Caladrius, which specializes in early music, she won the international Göttingen Handel Competition and was part of the EU funding program EEEMERGING+. She has also received various awards for interpretations of new music, including the special "Contemporary Music" prize from the Versicherungskammer Kulturstiftung. In 2021, the city of Munich awarded her the Leonhard and Ida Wolf Memorial Prize.
Currently, Sophia is working closely with composers to create contemporary repertoire for medieval double flute and has premiered works by Moritz Eggert and Wilma Pistorius. She enjoys performing with modern and baroque orchestras; among others, she has collaborated with the Rotterdam Philharmonic. Live recordings have been broadcast on BR Klassik, France Musique, Deutschlandfunk, NDR Kultur, and Dutch radio npo4.
At the age of fifteen Sophia became a young student with Markus Zahnhausen at the "Hochschule für Musik und Theater München". With the support of the "Gerd Bucerius Scholarship" of the Deutsche Stiftung Musikleben she studied in Amsterdam with Erik Bosgraaf. Currently she continues her studies in Munich with Prof. Maurice van Lieshout, Prof. Saskia Fikentscher and Prof. Markus Bellheim. Masterclasses with Maurice Steger, Dorothee Oberlinger, Walter van Hauwe, Paul Leenhouts and others complement her studies.
Sophia's interests in life are as varied as they are in music. Fascinated by neuroscience, she studied human medicine and is an alumnus of the "Studienstiftung des deutschen Volkes". Since 2018, she has been a scholarship holder of the association "Yehudi Menuhin LiveMusic Now München e.V." and plays concerts for people who would otherwise have no access to music.
October 2022
Biografie
Für die Blockflötistin Sophia Schambeck ist es essenziell, über die Musik eine Verbindung zu ihren Zuhörern aufzubauen. Immer auf der Suche nach neuen Wegen, in Kontakt mit ihren Zuhörern zu treten, experimentiert sie mit Konzertformaten, Electronics und Improvisation. Sie ist Mitgründerin der Konzertreihe „Aha! –Klimakonzerte“, bei der alltagsnahe Klimathemen mit Musik verbunden werden. Konzerte im In- und Ausland führten sie u.a. zum Festival Heidelberger Frühling, den internationalen Händelfestspielen Göttingen, dem Festival d’Ambronay (FR), Vivat curlandia (LV), den Thüringer Bachwochen, sowie in Säle wie den Rachmaninow Saal in Moskau oder den Concertgebouw Amsterdam.
Gleichermaßen in zeitgenössischer wie alter Musik bewandert gewann Sophia u.a. den internationalen Blockflötenwettbewerb in Tel Aviv, die „Open Recorder Days Amsterdam” und den 1. Preis sowie den Publikumspreis des Kulturkreis Gasteig Musikpreis 2021.
Im selben Jahr wurde sie beim Deutschen Musikwettbewerb mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen. Zudem war sie Finalistin und Preisträgerin der internationalen „MOECK/ SRP Recorder solo competition” in London. Mit ihrem Ensemble „DAS KOLORIT“ wurde sie 2023 zur Rheinsberger Hofkapelle gekürt und wird in der kommenden Saison in verschiedenen Konzerten in Schloss Rheinsberg zu hören sein. Auch für Interpretationen neuer Musik und Eigenkompositionen erhielt sie diverse Auszeichnungen, darunter den Sonderpreis "Zeitgenössische Musik" der Versicherungskammer Kulturstiftung. Die Stadt München verlieh ihr 2021 den Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis.
Aktuell arbeitet Sophia eng mit Komponisten zusammen, um ein zeitgenössisches Repertoire für mittelalterliche Doppelflöte zu erschaffen und brachte Werke von Moritz Eggert und Wilma Pistorius zur Uraufführung. Sie arbeitet mit modernen und barocken Orchestern zusammen, u.a. mit den Rotterdamer Philharmonikern. Als Solistin erschien sie u.a. mit dem Orquesta de Córdoba (ESP), dem Luthers Bach Ensmble (NL) und den Residenz Solisten (D). Live-Mitschnitte wurden bei BR Klassik, France Musique, Deutschlandfunk, NDR Kultur und im holländischen Radio npo4 übertragen.
Im Alter von fünfzehn Jahren wurde Sophia Jungstudentin bei Markus Zahnhausen an der „Hochschule für Musik und Theater München“. Mit Unterstützung des „Gerd Bucerius Stipendium“ der Deutschen Stiftung Musikleben studierte sie in Amsterdam bei Erik Bosgraaf und „historische Aufführungspraxis“ in München. Derzeit schließt sie gefördert durch das Deutschlandstipendium den Master Blockflöte künstlerisch bei Maurice van Lieshout, sowie den Masterstudiengang „Neue Musik“ bei Markus Bellheim an der Musikhochschule München ab. Meisterkurse bei Maurice Steger, Dorothee Oberlinger, Walter van Hauwe, Paul Leenhouts und anderen ergänzen ihre Studien.
So vielseitig wie in der Musik sind Sophias Interessen auch im Leben. Fasziniert von den Neurowissenschaften studiert sie Humanmedizin und wurde von der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ gefördert. Seit 2018 ist sie Stipendiatin des Vereins “Yehudi Menuhin Live Music Now München e.V” und spielt Konzerte für Menschen, die sonst keinen Zugang zu Musik hätten.
Stand August 2023